Donnerstag, 14. Februar 2008

Mitglieder Vorteile

Die einzelnen Sektionen unterstützen die Jugendgruppen und fördern die Aktivitäten.

Den Jugendgruppen stehen Räumlichkeiten, technisches Inventar, Möglichkeiten der Selbstverwirklichung, Werbung und Programmvorstellung in den Mitgliederzeitungen zur Verfügung.

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Übersicht: OeAV-Sektionen in Wien

„Erlebnis und Abenteuer im Reich
des Steinadlers“

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Auszüge aus dem „Virgentaler Tagebuch“

von Paul Fuchs (11 Jahre):

So, 17. August:

Gestern sind wir von Pörtschach (Kärnten) mit dem Auto ins Virgental gefahren.[....]
Heute sind wir vom Hotel bis zur Nationalparkinfostelle „Mitterkratzerhof“ gegangen. Dann haben wir auf die anderen gewartet. Anschließend sind wir zum Parkplatz gegangen. Nun sind wir mit kurzen Pausen auf die Stabanthütte gegangen. Als erstes haben wir gegessen und dann sind wir beim Wald spielen gegangen, wobei jeder einen Baum „geschenkt“ bekam. Jetzt bin ich müde und leg mich schlafen.

Mo, 18.August:
In der Früh um 9:30 sind wir Richtung Hinterbichl gegangen. Wir haben Tiere wie Feld- und Laubheuschrecken beobachtet. Wir haben auch gemerkt, dass wenn man Brennnesseln fest angreift, dann „brennen“ sie nicht so stark sondern tun fast nicht weh. Dann sind wir zu einem versteinerten Bären gegangen. Ich habe ihn natürlich gleich fotografiert. Anschließend sind wir zu den Umbalfällen gegangen.
Dort haben wir gemessen:
in einem flachen Stück der Isel: 5,8°C Wassertemperatur; 2,8m/s Fließgeschwindigkeit pH-Wert 6 - leicht sauer.
in einem steilen Stück: Lufttemperatur über Wasser: 9°C, am Weg: 18°C, in mäßiger Entfernung: 13°C, Wassertemperatur: 9,2°C, pH-Wert 5-6 - ein bisschen mehr sauer als im flachen Stück.
Wie wir zurück gingen gab es ein Gewitter, aber weil ich gut ausgerüstet war, war das für mich ein Klacks.[.....]



Di, 19. August:

In der Früh haben wir eine Barfußraupe gemacht. Dann sind wir hinunter ins Tal gegangen und haben eine „Schnitzeljagd“ für unsere nachkommenden Bergkameraden gemacht und vorbereitet. Als wir im Tal waren haben wir ein Picknick im Wald gemacht. Dann haben wir ein „Tarnspiel“ gemacht. Dann haben wir die „Bergkameraden“ von einer Bushaltestelle abgeholt. Nun sind wir zu Bergbauern gegangen, die uns alte Geräte gezeigt haben. Dann haben sie uns erklärt wie man Schnaps brennt. Anschließend sind wir mit Hilfe der Schnitzeljagd auf die Stabanthütte gegangen.[...]

Mi, 20. August:
Wir sind von der Stabanthütte auf die Sajathütte gegangen. Am Weg haben wir viele Murmeltiere gesehen. Wir sind schon um 14:30 angekommen. Anschließend haben wir „klettern und abseilen“ geübt.[...]

Do, 21. August:
Wir haben gefrühstückt und das hat geschmeckt. Und dann sind wir auf die Kreuzspitze (3.163m) gegangen. Wir sind auch Klettersteige gesichert geklettert. Bald sind wir wieder hinunter gegangen, aber als wir beim Klettersteig waren und dann hinunter „stiegen“ war es viel schwerer als wie wir bergauf den Klettersteig gegangen waren. Dadurch haben wir natürlich länger gebraucht. Als wir am Fuß des Klettersteiges waren, war nur ich, ein anderer Anfänger und unsere „Bergführerin“ dort. Der Rest war schon weit vorne und ich bin (natürlich ohne Kletterzeug) zu ihnen gelaufen. [.....]



Fr, 22. August:

Es hat wieder einmal ein frühes Frühstück gegeben und dann haben wir unser Kletterzeug angezogen. Bald sind wir aufgebrochen und sind zum Klettersteig der „Roten Säule“ (2.820m) gegangen. Anschließend sind wir das erste Stück, das leicht zu gehen war, gegangen. Aber gleich darauf kletterten wir auf eine 20m lange Leiter hinauf und plagten uns das Übergangsstück zum „normalen“ Klettersteig hin. Dann ging es ziemlich schwer und steil auf den Gipfel hinauf. Bald gingen wir auf der anderen Seite des Berges einen kurzen Klettersteig. Da seilten wir uns ein kleines Stück ab. Nach einiger Zeit gingen wir einen normalen Wanderweg bis auf die Hütte.[.....]

Sa, 23. August:
Heute packten wir unsere Rucksäcke und werden auf die Eisseehütte gehen. Dort werden wir auch im „Eissee“ baden. Der Eissee heißt so weil er so eiskalt ist und höchstens 10° hat. Ich bin schon gespannt ob ich mich trau dort baden zu gehen. Jetzt werden wir leider auf keinen Klettersteig mehr gehen.[......]

So, 24. August:
In der Früh haben wir gefrühstückt und dann sind Andreas, Ernst, Tinley, Dorian und Hans ins Tal gewandert und nur Gabi (Mutter) und Petzi (kleiner Bruder) sind noch hier. Gleich darauf sind Monika („Bergführerin“) und ich auf die Weißspitze (3.300m) gegangen. Am Hinweg sahen wir viele Gletscher, die abschmolzen, indem das Wasser unter dem Eis zu einem kleinen Teich floss. Sonst sahen wir schöne, durchsichtige Quarze und vielen glänzenden Serpentin und manganüberzogene Steine. Als wir am Gipfel angelangt waren, sahen wir tiefe Gletscherspalten und fast alle Berge und sogar den Großglockner. Sonst machten wir ein „Gipfelpicknick“ und gingen zum Eissee. Dort fanden wir Gabi, Petzi und Anja (9 Jahre), die Tochter der „Chefsleut“. Mit ihnen gingen wir zum Timmelbach kneipen und spielen. Nach einiger Zeit liefen wir langsam zur Hütte und spürten wie das Blut in unseren Füßen kribbelte.[.....]


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