Donnerstag, 14. Februar 2008

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Bedrohte Idylle

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Sanierung von Kletterrouten

Aufgrund der kontroversiellen Diskussion über die Sanierung von Kletterrouten im Großraum Wien – ausgelöst durch die Veränderungen in den Routen „Blechmauernverschneidung“ und „Gaisbauer-Jug“ - hat Alfred Riedl im Namen des Wiener und Niederösterreichischen Bergführerverbandes zu einem Gespräch eingeladen. Dieser Einladung haben sowohl Neuerschließer und Sanierer von Kletterrouten als auch alpine Vereine (Sektion Austria, Alpenverein Edelweiss, Sektion Österreichischer Gebirgsverein, Österreichischer Touristenklub, Naturfreunde) Folge geleistet.

Im Rahmen der Diskussion wurde ein 6-Punkte Katalog zum Thema „Routensanierung“ erstellt:

  1. Vor einer geplanten Sanierung sollte mit dem Erstbegeher und/oder lokalen aktiven Gebietskennern Kontakt aufgenommen werden.

  2. Der Charakter einer Kletterroute soll erhalten bleiben, der Austausch von Material (Haken, usw.) durch qualitativ besseres Material an gleicher Stelle ist erwünscht. Altes, verrottetes Material soll entfernt werden.

  3. Bei den Routen mit alpinem Charakter (technische Kletterei, vermehrt objektive Gefahren) soll die Sanierung so erfolgen, dass der ursprüngliche Charakter und die ursprüngliche Begehungsart erhalten bleiben.

  4. Die Rechte der Grundstückseigentümer sind zu beachten. Die Sanierung soll so schonend als möglich erfolgen.

  5. Die speziellen Eigenheiten unterschiedlicher Klettergebiete und die Vielfalt der bestehenden Kletterrouten sollen erhalten bleiben.

  6. Bei Neutourenerschließungen ist der Charakter und der Platzbedarf von bestehenden Routen zu berücksichtigen.

Diese sechs Punkte wurden übereinstimmend mit allen anwesenden alpinen Vereinen als Grundlage zur Sanierung bestehender Kletterrouten angenommen und sollen bei Vergabe von Sanierungsmaterial an die Erschließer/Sanierer weitergegeben werden. Es wurde weiters festgehalten, dass vor allem der Zuwachs an begeisterten Kletterern derartige Regeln notwendig machen, um einer Übererschließung oder schnellen Änderung bestehender Klettergebiete entgegen zu wirken.

Wichtig für alle Kletterer:
Übereinstimmend wurde festgehalten, dass die Routen „Blechmauernverschneidung“ und „Gaisbauer-Jug“ in Kooperation mit Gebietskennern in den nächsten Wochen auf den Urzustand (= vor „Sanierung“ im Frühjahr 2007) zurückgebaut werden. An Stelle der alten Haken werden die neuen Klebehaken belassen und sowohl der Schrott als auch überzählige Klebehaken werden entfernt. Zusätzlich wird in der Blechmauernverschneidung die Abseilpiste (Ketten) entfernt. Unschöne Schneidestellen werden mit Tubenzement ausgebessert.

mitwirkende Alpinwarte vom Wiener Alpenverein
Wolfgang Robien, Sektion Austria
Csaba Szépfalusi, Alpenverein Edelweiss
Rudi Melchert, Österreichischer Gebirgsverein



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